Saarländer in Moskau

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Einhundert Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs hat ein Autorenteam über Reisen von Saarländer_innen recherchiert, bei denen allerdings nicht vom „Reisen“ im Sinne eines „Urlaubs“ gesprochen werden kann. Deren Ziel war allesamt Moskau, eine Stadt, die ab 1918 zur Hauptstadt der neuen Sowjetunion wurde. Als „Weltzentrum der Revolution“ war sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für „normale“ Touristen praktisch unerreichbar.

Eine direkte Folge auf die Vorgänge des Jahres 1917 in Russland. Die Partei der Bolschewiki unter Lenin nutzte die ungeklärte politische Situation und das hinterlassene Machtvakuum zu ihren Gunsten. Die Oktoberrevolution beendete die Weiterführung des Ersten Weltkrieges, ermöglichte u.a. die Einführung des Frauenwahlrechts, Alphabetisierungskampagnen, Enteignungen von Kriegsgewinnlern und die Abschaffung des Adels. Maßnahmen, die weltweit viele Menschen so nachhaltig beeindruckten, dass einige das Land, seine Menschen und seine Hauptstadt näher kennenlernen wollten. Nicht anders im Saarland, dessen Entstehung übrigens auch eine Folge des Weltkriegs war.

Doch was bedeutete im Zeitraum von 1917 bis 1956 - bei den ständig veränderten weltpolitischen „Großwetterlagen“ - ein Moskau-Aufenthalt? Ein häufig nicht planbares „Abenteuer“, manchmal ohne Rückkehr in die Heimat.

Ein bisher völlig unbekanntes Kapitel „saarländischer Weltgeschichte“…

Weitere Produktinformationen

Seitenanzahl 67
Format 21 x 29,7 cm
Erscheinungsjahr Frühjahr 2018
Bindungsart Softcover
ISBN 978-3-945996-19-5

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